Zitat geschrieben von Holger Fischer
Eigentlich ist die IBAN gerade mal 4 Ziffern länger, von denen zwei immer DE sind. Wenn Du nur Angst „Tipper“ hast, die sind bei der IBAN nahezu ausgeschlossen.
Bei den Kontonummern gab es nicht zwingend ein Prüfziffernverfahren, welches sicherstellt, dass die Kontonummer zur Bankleitzahl passt. Die IBAN hat immer eine Prüfziffer.
Ein „Tipper“ ist damit ausgeschlossen und eine falsch angegebene IBAN erkennst Du auch nach 5 x Lesen nicht
Das ist aber wirklich nur "eigentlich" so. Tatsächlich kommt die Prüfziffer hinzu und eine Kolonne von Nullen, die ich nur schwer auf einen Blick erfassen kann.
Hinzu kommt, dass sich fast jeder Mensch leichter mehrere kurze Zahlen merken kann als ein lange.
Natürlich hat man es nun mit europäischen Auslandszahlungen einfacher. Das war früher eher ein Spießrutenlauf. Aber so etwas kommt bei den meisten Verbrauchern nur sehr selten vor.
Unterm Strich war das alte System wesentlich benutzerfreundlicher und hatte mehr Vorteile als das neue System.
Zitat
Das automatische Umrechnen ist schon zuverlässig, wenn man die aktuellen Regeln beachtet. Aber genau hier ist die Krux. Die Deutsche Bank z.B. hat für einen Teil ihrer Kontonummern und Bankleitzahlen die Regeln zum September 2013 geändert gehabt. Wer IBAN und BIC vorher ermittelt hatte, konnte falsch gerechnet haben.
Heißt das, dass man evtl. vor obigem Datum eine andere IBAN bei der Deutschen Bank gehabt haben kann?
Ich hätte vermutet, dass die Ermittlung der Prüfziffer durch ein europaweit einheitliches Verfahren geschieht. Das wäre doch viel einfacher, als wenn weiterhin jeder sein eigenes Süppchen kocht.
Zitat
Für alte Deutsche Bank Kunden, die zur Deutsche Bank 24 „migriert“ wurden, kommt noch hinzu, dass bei den IZV Überweisungen beide BLZs funktionierten, bei der IBAN Ermittlung aber zwingend die BLZ der damaligen DeuBa 24 genommen werden muss.
Heißt das, dass jemand, der nie Kunde bei der alten Deutschen Bank war, sondern sein Konto bei der Deutschen Bank 24 eröffnet hat, auch die BLZ der alten Deutschen Bank verwenden muss, um die IBAN zu ermitteln?
Das ist ja ein schönes Durcheinander. Was nutzt einem denn dann die Prüfziffer, wenn diese nichts mit aktuellen BLZ, die Teil der IBAN ist, zu tun hat?
Wer aus der BLZ und KTO die IBAN ermitteln will, braucht ja eine historische BLZ-Liste der betreffenden Bank. Womöglich haben andere Banken andere Besonderheiten.
Zitat geschrieben von infoman
bei der Haltung wundert einen, dass ein PC vorhanden ist
die Version 3.8 (4W 3.8.0.4918 - 19.06.2013!) kann logischerweise nicht so funktionieren wie die neue Versionen
die 5er 4W Version 5.0.0.5011 -09.2013 - sprich du verwendest Software die älter als 1 Jahr (!) ist
Ich verwende aus verschiedenen Gründen teilweise noch viel ältere Software.
Vorher habe ich TOB5 benutzt und da gab es über viele Monate keine Updates.
B4W benutze ich noch nicht sehr lange. Ich habe vorher über 10 Jahre TOB5 benutzt und war an dessen einfache Bedienung gewöhnt.
Es hat schon viel Zeit und Nerven gekostet, ein anderes Programm zu finden, welches halbwegs übersichtlich ist. B4W war für mich das kleinste Übel. Bei vielen Sachen, die für mich in TOB ganz leicht gingen, muss ich jetzt immer noch grübeln und suchen.
Das kostet alles Zeit. Ich wollte nicht noch weitere Überraschungen durch die Umstellung auf eine neue Programmversion erleben.
Zitat
Wenn man bedenkt, dass die Commerzbank, die Deutsche Bank und die Postbank im letzten Jahr noch Ihre Regeln geändert oder verfeinert haben, ist man da sogar grob fahrlässig unterwegs.
Was kann denn dadurch passieren?